Bieterrunde

# Generisches Muster

<h3> Der Kontext

<h3> Das Problem

<h3> Die Lösung

In einer Bieterrunde wird zunächst vorgestellt, welches Gesamtbudget eine Gemeinschaft für den kommenden Produktionszeitrum, z.B. die kommende Anbau- und Erntesaison, benötigt. Das beinhaltet alle Kosten, die im Zusammenhang mit der gemeinschaftlichen Produktion entstehen. Für die Solidarische Landwirtschaft sind das Saatgut, Löhne, Maschineneinsatz und anderes mehr. Anschließend wird anonym Anonymität geboten: Jedes Mitglied schreibt auf einen Zettel, mit welcher Summe er oder sie sich am Budget beteiligen kann und möchte. Die Gebote werden eingesammelt und zusammengezählt. Wird das notwendige Gesamtbudget erreicht, ist die Bieterrunde beendet. Ist das nicht der Fall, geht es in die zweite Runde und jeder bietet erneut. Auch eine dritte Runde kann es geben.

Verschiedene Formen der Bieterrunde in Deutschland: pdf

<h3> Die Ergebnissituation

Jede*r bekommt was er/sie braucht und gibt, was er/sie kann. Eine Bieterrunde trägt bei, ein Gemeinschaftsprojekt unter Berücksichtigung der spezifischen Lebenssituation der Einzelnen zu finanzieren. Geben und Nehmen sind hier nicht direkt gekoppelt. Wer mehr "bietet" und damit beiträgt erhält am Ende den gleichen Anteil wie diejenigen, die weniger beitragen können.

<h3> Die Muster

# Anschlußmuster Beiträge statt Preise

<h3> Quelle

http://www.solawis.de/d/faq

http://www.solidarische-landwirtschaft.org/fileadmin/media/solidarische-landwirtschaft.org/pdf/Medien/Handout_Bieterrunde.pdf

# Generisches Muster Commons Produktion finanzieren